Vielleicht lässt es sich am Besten mit einer Metapher erklären.
Man kann zu Fuß auf einen Berg steigen oder mit Hilfe einer Seilbahn leichter am Gipfel ankommen. Am Ende genießen sowohl der Wanderer als auch der Gondel-Passagier die gleiche Aussicht. Der Wanderer hat den Aufstieg trotz Anstrengung aber auf ganz andere Weise genossen. Ihm bleibt auch weniger Zeit am Gipfel und dennoch würde er für den nächsten Berg wieder seine Stiefel schnüren. Genauso wie der Gondel-Passagier es liebt, gemütlich nach oben getragen zu werden und mit wenig Anstrengung eine gute Zeit zu haben.
Flaschentauchen macht Spaß und es ist einfach schön, mal längere Zeit „da unten“ zu sein. Freediving ist sicher sehr viel sportlicher und von der Körpermotorik viel anspruchsvoller. „Das Schweben“, die Freiheit der Bewegung, die Eleganz, die Faszination, den Augenblick als Freediver viel intensiver zu erleben, der meditative Zustand, sich selbst zu spüren, aktiv seine mentale Tätigkeit zu kontrollieren, in der Entspannung etwas zu leisten, was man so nicht für möglich hielt. Das sind die Antworten, die man von den meisten „Apneistas“ zu hören bekommt.
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